the divine art of horror

Ein paar Junge Leute haben eine Panne und geraten über eine Anhalterin an einige obskure Gesellen. Zu Spät merken sie, dass sie deren Haus nicht mehr verlassen sollen...

Der Film ist sehr gelungen, spannend und endlich wieder ein Film, bei dem das Happy End nicht von Anfang an fest steht.

Eine Gruppe Jugendlicher nimmt einen Anhalter mit, der gewisse Probleme mit der Psyche aufweist. Man lässt ihn lieber zurück und guckt nicht schlecht, als er später erneut den Weg der Gruppe kreuzt. Zusammen mit seiner kranken Familie, deren Haus von den Jugendlichen aufgesucht wird. Und wer ein optisch derart gestaltetes Haus betritt, der verdient fast, was nun folgt...

Dieser Film ist kult! Einer der besten Horrorfilme, die je gedreht wurden (ich meine hier die Originalversion aus den 70ern, nicht die neue Fassung). Durchweg spannend, im Haus herrscht eine beklemmende Atmosphäre, später auch draußen...

Satellitenstrahlen lassen Tote als Zombies aus ihren Gräbern steigen. Ein paar Zivilisten verschanzen sich in einem einsamen Haus und erwehren sich verzweifelt der untoten Brut...

Dieser Film ist großartig. Für einen Film von 1969 hat er gute Effekte, er ist spannend und da schwarz-weiß beinhaltet er einige geschickte Schattenspiele und Kunstgriffe (Musik fungiert z. B. in einer Szene als Schrei, was das ganze sehr entrückt und morbide darstellt). Auch ist es einer der wenigen Ausnahmefilme, in denen man nicht sicher sein kann, ob überhaupt einer Protagonisten überlebt.

Ein verrückter Pseudo-Schamane entfürt junge Frauen und foltert sie (und sich selbst, z. B. hängt er sich an seiner Rückenhaut auf...Meditationsübungen...). Eines Tages wird er geschnappt, der Spuk scheint vorbei.
Resozialisiert kommt er aus dem Gefängnis zurück, aber Freunde hat er keine. Die Nachbarn versuchen ihn lieber zu lynchen, ein folgenschwerer Fehler...

Die Geschichte klingt nicht mal soo spannend, ist jedoch gut umgesetzt. Gore-Effekte gibts keine, auch wird nicht gezeigt, wie gefoltert wird, nur die variantenreich gefesselten und kreativ vernähten Opfer im "Endzustand" sind zu sehen. Witzige Splatter-Effekte bleiben dem Zuschauer also ebenso wie sadistische Folterszenen, die möglicherweise über Unterhaltung hinausgehen, erspart. Der Film lebt von seiner morbiden Atmosphäre.

Der Kindermörder Fred Krueger wird von einem aufgebrachten Mob lebendig in seinem Haus verbrannt. Fortan quält er die Kinder der Elmstreet in ihren Träumen. Der Clou dabei: wer ist Traum verletzt wird oder stirbt, der ist auch in Wirklichkeit verletzt oder tot.

Teil 7: ein neuer Nightmare-Film wird gedreht, plötzlich wird die Crew gewaltsam dezimiert...

Großartig sind Teil 1 und Teil 7, sehenswert ist noch Teil 3.

Ein Würfel kann die Tore zur Hölle öffnen, was selbstverständlich auch in jedem Teil geschieht. Die Dämonen nehmen jeden mit, der das Tor öffnet. Doch einer entkommt ihnen...um wieder zu Leben, braucht er Blut, Blut anderer Menschen.
In den späteren Teilen (besonders 2 und 4) erfährt man mehr über die Hintergründe des Würfels und der Dämonen.

Kennt im Prinzip jeder, sehenswert sind besonders Teil 1 und 2. Teil 3 ist eher dürftig, Teil 4 hingegen ist gut. Vom 2. Teil empfehle ich die englische Uncut-Version.

Auf dem städtischen Friedhof stehen die Neubegrabenen innerhalb der ersten 7 Tage als Zombies auf; ein Fall für den Friedhofswärter und seinen Assistenten. Alles läuft aus dem Ruder, als noch eine schöne Trauernde und die örtliche Jugend auftaucht und die Welt sich als eine andere entpuppt...
Einer der außergewöhnlichsten und hintergründigsten Zombiefilme, die ich kenne. Nicht so lustig wie Braindead, dafür allegorischer und unkonventioneller, als man aufgrund der Geschichte erwartet...

Ein großartiger Zombie-Film, zwar nicht gruselig, dafür lustig und mit guten Gore-Effekten ausgestattet!
Unbedingt in der Uncut-Fassung zu empfehlen, alles andere ist Blasphemie!